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Tierparadies Schabenreith
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Unsere Geschichte

1993 bis 2021: 28 Jahre Tierparadies Schabenreith. Wie alles begann und wie es dazu kam, dass sich zwei Wiener Stadtpflanzen dort wiedergefunden haben.

Begonnen haben die Lebensgeschichten von Doris Hofner-Foltin und Ing. Harald Hofner im Wiener Nobelbezirk Döbling. Doris wurde am Tag des Maiaufmarsches 1957 geboren und ist in einer Wohnung, in der stets Gäste geladen waren, groß geworden. Also immerhin 159cm groß. Deswegen wird sie auch liebevoll „Zwerg“ genannt. Harald ist in einer Villa aufgewachsen und hat die Wochenenden oft im Waldviertel verbracht. Weiterlesen

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Die Schulzeit haben beide mehr (Harald) bzw. weniger (Doris) erfolgreich über die Bühne gebracht. Überall war Doris damals im Unterrichtsfach „Deutsch“ durchgefallen. Die Deutschlehrerin in der berühmt berüchtigten Pyrkergasse hatte sie dazu animiert, einfach weiterzurschreiben. Und so hat Doris viele Jahre später, während diverser  Krankenhausaufenthalte Bücher geschrieben. Derzeit umfasst ihr Repertoire 4 Werke, die sich einer großen und amüsierten LeserInnenschaft erfreuen.

Kennen und lieben gelernt haben sich die beiden aber erst einige Jahre nach Beendigung ihrer Schulzeit. In der Geisterbahn. Beide waren beruflich erfolgreich und standen mitten im Leben. Zumindest so sehr, wie man sich das von erwachsenen Menschen, die sich in der Geisterbahn verlieben, vorstellen kann. Harald unterrichtete Bauphysik und war selbständiger Bauunternehmer. Fünf Firmen in Österreich und Deutschland hat er gegründet und erfolgreich geführt. Der unternehmerische Alltag war natürlich mit Stress, Leistungsdruck, Risiken und Arbeit verbunden. Und von allem viel! Doris hat ihren Beruf als zahnärztliche Assistenz geliebt und spricht auch heute noch von der schönsten Zeit ihres Lebens davor. Vor dem Tierparadies.

Inspiriert durch das Handwerk des Röntgens, entwickelte Doris eine große Leidenschaft zur Fotografie die bis heute anhält. Ihre 1. Ausstellung hatte sie in der Villa Wertheimstein. Weitere Ausstellungen im In- und Ausland folgten. Doris und Harald waren viel und gerne auf Reisen und haben es sich gut gehen lassen. Hummer und Kaviar waren nahezu an der Tagesordnung, Fleisch sowieso, und im Winter wurde „natürlich“ Pelz getragen. Die Wochenenden verbrachten sie gerne im Waldviertel, wo Harald in seinen eigenen Wäldern der Jagd fröhnte. Ein Dackel namens XANDI war ihr ständiger Begleiter und auch Kaninchen CICERO hat damals schon bei ihnen gelebt.

Die Liebe zur Natur war Harald immer schon gegeben. Die romantische Vorstellung vom Bauernhof und dem Landleben brachten es mit sich, dass die Stadtpflanzen ihren Hauptwohnsitz ins Waldviertel verlegten. Das Waldviertel, ein Kosmos an Fotomotiven für Doris, die das Schöne liebt und ein entspannender Ausgleich für den erfolgreichen Geschäftsmann, der gerne Bauer gespielt hat. Der Tag, der ihr Leben für immer veränderte und die beiden nach und nach aus dieser „heilen Welt“ verschwinden ließ, liegt mittlerweile 20 Jahre zurück und war ein sonniger aber kalter. VALENTINO ist der Name des Pferdes, dessen Geschichte Sie im Erstlingswerk von Doris Hofner-Foltin „SaTierische Geschichten“ nachlesen können. Sein Überleben hat er Doris zu verdanken. Hier sei nur ein kurzer Dialog daraus zitiert: „Endlich kam mich mein Mann abholen und ich sagte ihm, daß ich mir soeben ein Pferd gekauft hätte. Seine Reaktion? „Na haben wir halt ein Pferd“. Das ging ja viel einfacher, als ich dachte. Dann das Warten auf den Anruf vom Schlachthof. Minuten wurden zu Stunden und dann das erlösende Klingeln des Telefons, „kaufst ihn?“ die mir bekannte Männerstimme. „Ja, bring ihn gleich in das Waldviertel“ rief ich. Meine Freude war unwahrscheinlich. „Stellst ihn in die Küche oder in das Schlafzimmer?“ fragte mein Mann. Oh, Gott, da habe ich ganz vergessen, wir hatten ja gar keinen Stall. …“

An diesem kalten Tag, der über leben oder sterben eines zersausten Hannoveraners entschieden hat, hatte Doris, wie immer bzw. damals für sie selbstverständlich, „Pelz vom Nerz“ getragen. Heute trägt sie Pelz nur mehr lebend. In Form von zwei Füchsen die auf die Namen „PROFESSOR ERNST“ und „HERR MEIER VON SCHLAU“ hören und die Zwerg Doris aus der Hand essen.

Es kam eins zum anderen. Immer öfters suchten verletzte, ausgesetzte, ungeliebte Tiere Schutz und konnten ihn bei Doris und Harald finden. Zu Dackel XANDI, Kaninchen CICERO und Pferd VALENTINO gesellten sich bald mehr hilfsbedürftige Tiere. Berufliche Gründe waren dafür ausschlaggebend, dass es sie nach Oberösterreich verschlug. Harald hatte im Laufe der Jahre alle Firmen verkauft und sich nur mehr eine kleine Firma in Wels zurückbehalten. Zunächst haben sie 5 Jahre in Micheldorf verbracht. Doris kümmerte sich um die überschaubare Tierschar und die beiden Kinder, Alexandra und Paul, aus Haralds erster Ehe. Der Platz in Micheldorf wurde zu klein, sodass sie im Jahr 1993 den „Bauernhof Schabenreith“ in Steinbach am Ziehberg erworben haben.  Der aus dem 13. Jahrhundert stammende Hof war in einem dementsprechend desolaten Zustand, bot aber mit seinem großzügigen Wald- und Wiesengelände auf einer  Gesamtfläche von etwa 9ha genug Platz für die 12 Tiere und 2 Kinder. Und von Baustellen hatte Harald ja weit mehr als bloß Ahnung. Der Hof wurde renoviert. Das  gesamte Privatvermögen wurde in den Hof gesteckt und zuletzt hat Harald auch seine letzte Firma in Wels verkauft.

Im Laufe der letzten 28 Jahre wurden unzählige Tiere geliebt, gerettet, gepflegt, beherbergt, großgezogen und auf ihrem letzten Weg begleitet. Mittlerweile ist der Verein „Tierparadies Schabenreith“  ein offiziell anerkanntes Tierheim des Landes Oberösterreich, gilt als Vorzeigeprojekt und wurde 2012 zum Bundestierschutzpreis nominiert. Derzeit beherbergt es rund 500 tierische Schützlinge. Katzen, Hunde, Pferde, Schweine, Hennen und Hähne, Rehe, Pfaue, Enten, Gänse, Schwäne, Füchse, Igel, Ratten, Kaninchen, Meerschweinchen, Ziegen, Schafe, Nandus, Krähen, Wellen- und Nymphensittiche, Spechte, Tauben, zwei Drosseln und ein Spatz erfreuen sich auf 800m Seehöhe ihres Lebens.

Die hohe Anzahl und Vielfalt an Schützlingen wurde, bis auf ganz wenige Ausnahmen wie VALENTINO, den Doris damals freigekauft hat, nie bewusst herbeigeführt. Es ist über die Jahre passiert und gewachsen. Tiere wurden vor’s Hoftor gelegt, in einer Plastiktasche ans Hoftor gehängt, wurden ausgesetzt, hätten am Griller oder im Schlachthof enden sollen, …wurden vor dem Tod gerettet. Es wurde ein Zufluchtsort für viele Lebewesen, denen oftmals nichts Gutes in ihrem bisherigen Leben widerfahren ist oder die einfach „lästig“ geworden sind. Weil sie alt wurden und damit kostenintensivere medizinische Betreuung von Nöten gewesen wäre, weil sie krank wurden, und neben den Kosten auch mehr Zeit für die Pflege in Anspruch genommen haben, weil „Allergie!“, weil Orts- oder Wohnungswechsel, weil sonst erschossen, erschlagen, ertränkt, geschlachtet, eingeschläfert, jedenfalls getötet werden,  … haben Doris und Harald sie aufgenommen.  Und eine artgemäße Unterkunft gebaut, Gehege und  Volieren ausgebaut, großzügig die Flächen unter dem Himmel aufgeteilt, ein Dach über dem Kopf gegeben, Wiesen unter den Füßen, Stroh und saubere Decken, Wärme, Futter und Wasser, Liebe, Fürsorge, Pflege und haben weder Kosten noch Mühen gescheut, wenn medizinische Betreuung ihrer Schützlinge notwendig war bzw. ist. Egal ob Heim-, Hof- oder Wildtier.

Gab es bei der Hofner’schen Hochzeit noch ein Wildschwein als Festmahl, werden Wildtiere wie Rehe von Harald nicht mehr bejagt sondern liebevoll aufgepäppelt, gepflegt und versorgt. Schon lange essen die beiden kein Fleisch mehr. Ein Schlüsselerlebnis für Doris war die Begegnung  mit Jugendlichen in Salzburg: „Nur Nutten und Tiere tragen Pelz“, diesen Satz musste sie – die damals bereits vielfache Tierretterin –  über sich ergehen lassen, während sie in Pelz gekleidet  unterwegs war. Verständnislosigkeit machte sich bei Doris breit. Der Satz ist ihr lange nicht aus dem Kopf gegangen. Etwa ein halbes Jahr nach dieser Begegnung hat sie die Konsequenzen daraus gezogen. Diese und viele weitere Begebenheiten waren ausschlaggebend dafür, dass  sich ihr Weltbild und die Vorstellung einer Mensch-Tier-Beziehung nachhaltig veränderten.

Doris und Harald leben vegan. Neben Fleisch und Fisch essen sie auch Produkte von Tieren wie Milch, Eier, Käse und Honig nicht. Auch Kleidung aus Leder, Wolle oder Seide kommt nicht in Frage. Denn hinter all dem steckt viel Leid. Wenn es um die Entscheidung über Leben oder Tod geht, und das tut es bei jeder Mahlzeit, entscheiden sie sich für das Leben. Das war ein Prozess, der nicht von heute auf morgen von statten ging. Ist aber möglich und in Zeiten wie diesen sehr gut mach- und lebbar! Das Angebot an rein pflanzlichen Produkten wächst rasant. Der mittlerweile zum Trend gewordene Lebensstil eine logische Konsequenz aus dem Wissen um die Zusammenhänge unserer Lebensmittel, den Ressourcen dieses Planeten und all dem damit einhergehenden Tier- und Menschenleid und schädlichen Auswirkungen auf uns alle. Veganismus, ein Versuch, eine Kehrtwende in der Mensch-Tier-Umwelt-Beziehung herzustellen. Hier ein interessanter, kurzer Artikel: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/heutiges-ackerland-koennte-vier-milliarden-menschen-mehr-ernaehren-a-914457.html.

Nach dem Rückzug einer Tierschutzorganisation, welche Doris und Harald finanzielle Unterstützung zugesichert hatte, gründeten sie 1999 den Verein „Tierparadies Schabenreith“ für den sie seit jeher ehrenamtlich tätig sind. Die Ansprüche sind sehr bescheiden. Urlaube und Wochenenden gibt es nicht. Freizeit? Fragen Sie mal die Kinder, wie oft sie um ein Wiedersehen kämpfen müssen.

Alle finanziellen Unterstützungen, wie etwa der Kauf von Doris’ Büchern, Patenschaften und Spenden an den Verein kommen ausnahmslos den tierischen Schützlingen zugute. Seit 2004 ist das Tierparadies Schabenreith ein behördlich bewilligtes Tierheim. Neben ihrem unermüdlichen Einsatz am Hof fahren die beiden auch mit der Tierrettung und sind Anlaufstelle für die Behörden, wenn Tiere verwahrlost aufgefunden, behördlich beschlagnahmtodergeborgen werden müssen. Doris ist täglich bei der Tierärztin.

Seit 28 Jahren kümmert sich das Ehepaar hingebungsvoll um ihre Schützlinge und ist Tag und Nacht für sie da. Wie bereits erwähnt, können Sie mit  dem Kauf von Doris’ Büchern, die ich Ihnen hiermit ans Herz legen möchte, die wichtige und wertvolle Arbeit im Tierparadies Schabenreith unterstützen. Witzige und berührende Kurzgeschichten aus dem Tierparadies, verfasst von Doris Hofner-Foltin. Leseproben und Bestellmöglichkeiten finden Sie auf der Website: www.tierparadies.at/shop.

Aktuelle Geschehnisse am Hof erfahren Sie auf www.facebook.com/schabenreith. Wir würden uns über Deine / Ihre Begleitung sehr freuen!

Das Tierparadies Schabenreith ist absetzbar. Aber nicht ersetzbar! Finanzielle Unterstützung ist sehr willkommen und wird dringend benötigt! Spenden an das Tierparadies Schabenreith sind steuerlich absetzbar! (Registrierungsnr. NT2383)

Deine / Ihre Spende ist eine Investition in gelebten Tierschutz. Das ist kein Lippenbekenntnis.

Weitere Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie auf www.tierparadies.at/helfen.

Tierparadies Schabenreith e.V.
Ziehbergstrasse 23
4562 Steinbach am Ziehberg

Spendenkonto Erste Bank
Verein Tierparadies Schabenreith
IBAN: AT532011183956483900
BIC: GIBAATWWXXX

“Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.”

Albert Schweitzer

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Verein Tierparadies Schabenreith

Ziehbergstraße 23, A-4562 Steinbach am Ziehberg
ZVR-Zahl: 256816179

Ing. Harald Hofner: +43 (0) 699 100 800 26
Doris Hofner-Foltin: +43 (0) 699 127 341 14
 
E-Mail: office@tierparadies.at
Spender:innenservice: spenden@tierparadies.at

Spendenkonto

Verein Tierparadies Schabenreith
Erste Bank
IBAN: AT532011183956483900
BIC: GIBAATWWXXX

Seit 23.07.2013 sind Spenden an das Tierparadies Schabenreith steuerlich absetzbar. Geben Sie uns dazu bitte einmalig Ihren vollständigen Namen lt. Meldezettel sowie Ihr Geburtsdatum bekannt.

Spender:innenservice: spenden@tierparadies.at

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